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Stationäre Papphülsen-Verdichtung in ihrer Bestform

Ludden & Mennekes

L&M optimiert seinen Schneckenverdichter zur maximalen Verdichtung von Papphülsen
STATIONÄRE PAPPHÜLSEN-VERDICHTUNG IN IHRER BESTFORM

Meppen. Stationäre Verdichtungsanlagen der Typenreihe SVS, sogenannte Schneckenverdichter, werden dort eingesetzt, wo größere Mengen an Reststoffen und wiederverwertbaren Rohstoffen vor dem Transport sehr hoch verdichtet werden sollen. Speziell zur Zerkleinerung von Papphülsen hat der Maschinenbauhersteller Ludden & Mennekes Entsorgungs-Systeme GmbH seinen bisherigen Schneckenverdichter optimiert und ihn unter anderem mit einem veränderten Schneckenwendel-Presssystem ausgestattet.

Um die Papphülsen schon vorab zu zerkleinern, wurde zusätzlich ein Vorzerkleinerer vor der Hauptschnecke aufgebaut.

Der optimierte Schneckenverdichter zerkleinert bis zu 20 Papphülsen mit einer Wandstärke von 20 mm und einem Durchmesser von bis zu 400 mm. Insgesamt erreicht der L&M-Schneckenverdichter eine theoretische Gesamtdurchsatzleistung von 60-120 m3/ Stunde.  

Zur spezifischen Verarbeitung von Papphülsen haben die Ingenieure der L&M die Geometrie des Schneckenwendels technisch überarbeitet und mit zusätzlichen Stahlzähnen ausgestattet. Diese hochverschleißbaren Stahlzähne sind KTL-beschichtet und schraubbar, können also bei Bedarf problemlos ausgewechselt werden. Auch die Brechereigenschaften des SVS wurden durch konstruktive Änderungen modifiziert. Durch seine zusätzliche Aufpanzerung in Verbindung mit dem Direktantrieb erreicht der Schneckenwendel eine Kraftübertragung von 90%.

Kundenspezifische Einstellungen, wie beispielsweise die Art der Zuführung, Gewichte oder Materialabweichungen können über ein Touch-Display vorgenommen werden. Für die Speicherung dieser Einstellungen liegen mehrere Programme vor.

Zur Diagnose und möglichen Fehlerbehebung besteht zudem die Möglichkeit einer Fernwartung durch geschultes L&M-Personal. Wartungs- und ortsspezifische Einstellarbeiten können so flexibel vorgenommen werden.

Optional ist die Anlage mit vollautomatischem Containerwechselbetrieb zu bekommen.

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